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Dummyarbeit ist Teamarbeit
Dummyarbeit kommt ursprünglich aus der Jagdhundearbeit, um die Jagdhunde auch ohne Wild auszubilden und fit zu halten.
Mittlerweile bietet sie auch den nicht Jagdgebrauchshunden eine tolle Möglichkeit der geistigen und körperlichen Auslastung, die der ursprünglichen Verwendung zur Jagd nahe kommt und somit eine artgerechte Beschäftigung darstellt.
Es ist nicht das stupide Zurückbringen eines Gegenstands, des Dummys, sondern vielmehr die Teamarbeit zwischen Mensch und Hund, schnellstmöglich zum Dummy zu kommen und nach der vorgegebenen Reihenfolge konzentriert zu arbeiten.
Die „Arbeitsfächer“ sind das Markieren, Einweisen
und die Freiverlorensuche.
Beim Markieren wird ein Dummy geworfen und simuliert damit bspw. die geschossene Ente. Vom Hund wird hier die Fähigkeit erwartet, sich die Richtung zu merken und die Tiefe richtig einzuschätzen, zu warten bis er geschickt wird, möglichst direkt zum Dummy zu laufen, im Fallbereich die Nase einzusetzen und sofort wieder zurück zukommen.
Beim Einweisen wird der Hund aus der Fußposition auf gerader Linie geschickt und ggf. gestoppt und nach links, rechts oder hinten geschickt, um an der entsprechenden Position mit tiefer Nase zu suchen und zum Dummy zu gelangen.
Der Hundeführer lenkt den Hund hierbei mit Hilfe von Stimme, Pfeife und Handzeichen möglichst auf direktem Weg in das Fallgebiet.
Jede Komponente des Einweisens wird zunächst einzeln geübt und gefestigt bis sie zusammengesetzt werden.
Sofern weder Hund noch Hundeführer die genaue „Fallstelle“ kennen, wird der Hund in die Freiverlorensuche geschickt.
Hierbei soll der Hund einen bezeichneten Bereich selbständig, großflächig absuchen und dabei konzentriert, mit dem Wind und ausdauernd mit Nasengebrauch arbeiten.
Die Dummyarbeit erfordert somit einen guten Grundgehorsam, gute Fußarbeit und körperliche Gesundheit/Fitness. Der Grundgehorsam und die Orientierung am Menschen sind wichtig, um den Fokus auf die Arbeit sowie die Lenkbarkeit während der Arbeit sicherzustellen.
Eine gefestigte Fußarbeit bei jedem Untergrund und bei jeder Ablenkung ermöglichen die jederzeitige Lenkbarkeit und entsprechende Ausrichtung auf die Aufgabe.
Ein solcher Ausdauersport mit anspruchsvoller Geländearbeit erfordern körperliche Gesundheit und Fitness, sonst ist er nicht leistbar.
Sie sehen, all diese Ansprüche helfen/nutzen nicht nur in der Dummyarbeit selber, sondern auch im alltäglichen Miteinander.
Wir werden gezielt den Aufbau aller Bestandteile trainieren, zunächst natürlich alles einzeln und diese festigen.
Dabei ist es mir wichtig, Ihnen auch das Wissen für einen guten Aufbau in Ihrem Alltagstraining zu vermitteln.
Dummy ist eine Leidenschaft,
meine Leidenschaft,
ich würde mich freuen,
sie mit Ihnen teilen zu dürfen
Voraussetzung für den Kurs ist, dass Ihr Hund zuverlässig apportiert, ansonsten lernt ihr Hund u.a. in Einzelterminen das Apportieren, um später zur Gruppe dazu zu stoßen.
Gruppengröße: max. 5 Teilnehmer
Einzeltraining
Im Rahmen des Einzeltrainings schaue ich mir genau Ihre Themen und das Verhalten des Hundes an, daher ist es eine sehr effektive Form des Trainings und Lernens.
Im Einzeltraining können wir an unerwünschtem Verhalten arbeiten, Trainingsfortschritte optimieren oder verschiedene Beschäftigungsformen ausprobieren.
Je nachdem, welches Thema Sie besprochen haben möchten, bietet sich auch ein Hausbesuch bei Ihnen und Ihrem Hund an. Das Einzeltraining kann aus mehreren Terminen bestehen, oder nur einer Einschätzung mit Hilfestellung dienen.
Je nachdem, um welches Thema wir uns gemeinsam kümmern, ist ein ausführliches Erstgespräch mit anschließenden Folgeterminen sinnvoll.
Im Erstgespräch geht es um eine ganzheitliche Betrachtung Ihres Hundes und der Situation. Wir werden nach einem Austausch über Ihr Anliegen sowie der Vorgeschichte Ihres Hundes einen gemeinsamen Trainingsweg besprechen und bereits die ersten Übungen dazu gemeinsam angehen.
Ebenso besprechen wir, ob Sie in einer Gruppenstunde weitermachen möchten, oder noch weitere Einzelstunden folgen sollen. In den Folgeterminen werden die besprochenen Übungen und die /Fortschritte überprüft, weitere Fragestellungen besprochen und der Turnus der gemeinsamen Trainingsstunden vereinbart.
Gruppenstunde für Erwachsene Hunde
Wir werden das Festigen der Kommandos/des Erlernten sowie das Erlernen von Neuem ebenso in den Fokus nehmen, wie die Möglichkeiten mit Ihrem Hund neue Beschäftigungsformen kennenzulernen wie bspw.
Geruchserkennung,
„gemeinsame Jagd wie Fährten“
oder auch das Apportieren.
Das Training mit Ihrem Hund sollte von Beginn an immer Spaß machen, daher schauen wir uns gemeinsam an, welche Motivation/Belohnung für Ihren Hund die passende ist und wie Sie die Bindung durch gemeinsame Aktionen weiter festigen können.
Gruppengröße: max. 5 Teilnehmer
